Als die Verantwortlichen des Heimatbundes nach der 1100-Jahr-Feier in Auenheim großes Interesse an der Geschichte und der Lebensweise unserer Vorfahren feststellten, wurde die Idee zu einer Jahresschrift geboren. Man nannte sie „Heimatgruß“; sie sollte Beiträge in der Auenheimer Chronik von 1988 ergänzen und ein Forum für neue Berichte bieten.
In vielen Kontakten und Gesprächen hatte man erfahren, dass auch die auswärts lebenden Auenheimer am Dorfgeschehen interessiert waren. So fanden auch aktuelle Nachrichten aus dem Ortsgeschehen und den Vereinen Eingang in die Schrift, die 1990 zum ersten Mal erschien. Die Entstehung des Heimatgrußes verdanken wir vor allem Walter Fuchs. Er hat mit zahlreichen Berichten zu historischen Themen den Heimatgruß entscheidend mitgeprägt. Fast 20 Jahre war er auch verantwortlich für Redaktion, Adressenverwaltung und Versand. Und so ist aus dem „Versuch Heimatgruß“, wie es der damalige Vorsitzende Richard Schneider nannte, mittlerweile eine feste Größe in der Arbeit des Heimatbundes und eine fortlaufende Chronik des Dorf- und Vereins-Geschehens geworden. Mittlerweile hat Karl Britz, der ehemalige Rektor der Grundschule Auenheim, die Redaktion übernommen. Das Lektorat hatte er bereits von Beginn an für das Heft ausgeführt. Adressverwaltung und Versand liegt in den Händen von Gisela Heidt. Mit dem Heimatgruß können wir vor allem Auenheimer aus nah und fern erfreuen und ihnen ein bisschen Heimatgefühl und Identität vermitteln. Jährlich verschicken wir etwa 400 Exemplare kostenlos an ehemalige Auenheimer in alle Welt (sowohl nach Leutesheim als auch in die USA oder nach Thailand!), und auch vor Ort werden viele Hefte verkauft. Jedes Mitglied des Heimatbundes wird kostenlos versorgt. Sehr erfreulich ist, dass die Druckkosten, die der Verkauf nicht decken kann, durch die großzügigen Spenden unserer Leser finanziert werden. Dies und viele positive Zuschriften und Anregungen bestärkt und motiviert das Heimatgruß-Team in seiner Arbeit.